Gestalttherapie in Augsburg
In meiner Praxis für Psychotherapie in Augsburg arbeite ich mit dem gestalttherapeutischen Ansatz nach Friedrich Salomon und Laura Perls. Die Gestalttherapie gehört zu den humanistischen, erlebnisorientierten Psychotherapieverfahren. Sie geht davon aus, dass der Mensch die Fähigkeit zur Selbstregulierung in sich trägt.
Die KlientInnen werden auf ihrem Weg in die Ganzheit und bei der Entwicklung ihres vollen Potentials unterstützt. Gestalttherapie hat erstmal nichts mit Basteln oder Gestalten zu tun, wobei wir solche Methoden durchaus einsetzen können, um inneres Erleben nach außen zu bringen.
Was ist eine offene Gestalt?
Wenn grundlegende Bedürfnisse nicht erfüllt werden, dann bleibt aus gestalttherapeutischer Sicht eine Gestalt offen. Die 50-jährige Frau, die immer im Schatten ihrer Schwester stand und sich nach der Anerkennung ihrer Eltern sehnt. Der Top-Manager, der als Kind in der Schule gemobbt wurde, und keinerlei Unterstützung bekam. Solche Erfahrungen oder eben offene Gestalten können uns unser Leben lang quälen. In der Gestalttherapie versuchen wir gemeinsam, die offene Gestalt zu schließen, die Bedürfnisse zu erkennen und zu erfüllen. Dies bedeutet die Integration schmerzhafter Erlebnisse und eine Entwicklung hin zu mehr Ganzheit. Wie funktioniert das?
Methoden der Gestalttherapie
Wenn wir gestalttherapeutisch in meiner Praxis für Psychotherapie in Augsburg-Pfersee arbeiten, wird nicht „nur“ geredet. Wobei die Gesprächstherapie die Basis von allem ist. Entscheidend ist, dass Sie ins Spüren kommen und nicht „nur“ der Verstand, sondern auch die körperliche und emotionale Ebene dabei sind. Wir setzen dabei im Heute, im Hier und Jetzt an. Was ist das Thema, das Sie zu mir führt? Häufig spielen nicht verarbeitete Erlebnisse aus der Vergangenheit eine Rolle und auch der Blick auf das Morgen kann wichtig sein. Der ganzheitliche Ansatz der Gestalttherapie umfasst zudem die Wechselwirkungen mit dem sozialen Umfeld und der Gesellschaft. Zu den gestalttherapeutischen Methoden gehören z.B. Körperarbeit/-therapie, Awarenessübungen, Arbeit mit Bildern / Kreativität, Traumarbeit, systemische Aufstellungen, Stuhlarbeit, Imaginationen, narrative Therapie oder Rollenspiele.